Transcribe Schneider, Hermann Gustav. Letter to Ward, Henry A. (1880-05-23)
« previous page | next page » |
Current Page Transcription [edit] [view item]
das Thier [Tier] nicht noch billiger lassen können, vielleicht 350 [illegible] netto denn die Fracht hat 82 [illegible] gekostet und da können Sie selbst rechnen dass ich fast nichts mehr dabei verdienen kann.
Von Ihren Orang-Outans konnte ich keinen Gebrauch machen da ich keine Verwendung dafür habe. Warum haben Sie mir nicht früher Angebote gemacht? Sie haben an [Krayl?] in Stuttgart und andere Museen schöne Stücke angeboten und verkauft, damals hätte ich Ihnen alle abgekauft und baar [bar] bezahlt. Frank in Amsterdam hat inzwischen auch eine [Parthie?] abgesetzt und da ist es für mich zu spät.
Vom Eingang erwarte ich täglich Skelette, Schädel un Bälge in Salz vom [illegible] Meer.
Wenn Sie einmal wieder ganz große Liren von 40-60 Centimeter Länge haben, ebenso sehr große [illegible], alle in [illegible], so schreiben Sie mir dann werde ich wieder bestellen.
Können Sie mir [illegible] und Condylura in [illegible], womöglich auch Junge davon verschaffen und zu welchem Preis?
Mit herzlichen Gruße verbleibe
Ihr
ergebenster Freund
Gust. Schneider